10.01.2015

Monats- und Mini-Jahresrückblick + Leseliste Januar

Das Jahr ist seit einigen Tagen zu Ende und so auch der letzte Monat dessen.
Im Dezember war privat nicht allzu viel los. Viele Besuche standen oder kamen an, einige mussten leider abgesagt werden, was ich sehr schade fand. Dresden zu Silvester hätte ich wirklich unglaublich gern gesehen.

Da ich dieses Mal nicht zu quatschen habe, fangen wir gleich an:




Gelesen







Rezensiert

1. Stephen King - Puls (Rezension.)
2. J. R. R. Tolkien - Der kleine Hobbit (Rezension.) 
3. Ronia Richter - Tiranath (Rezension.)
4. Joanne K. Rowling - Die Märchen von Beedle dem Barden (Rezension.)



TOP


Die Märchen von Beedle dem Barden waren für mich eine mehr als sehr willkommene Ablenkung der recht anstrengenden und stressigen Tage so kurz vor Weihnachten. Ungemein positiv überrascht haben sie mich durch die wundervollen Kommentare von Albus Dumbledore, der zu jeder Geschichte seinen Senf dazugab. Und dieser Senf war fantastisch. Nie habe ich eine schönere Abkopplung einer eigentlichen Geschichte gelesen und nie hat es mich mehr gefreut, wieder etwas von einem altbekannten Charakter zu 'hören'.




King's Puls war mal so gar nicht King, aber in keiner schlechten Variante. Es war sehr anders, vielleicht auch weil die anderen Bücher schon einige Jahre davor geschrieben wurden, die ich gelesen habe. Und auch Autoren haben immerhin das Recht, sich und ihren Schreibstil zu verändern. Spannung und Absurditäten muss man hier aber dennoch nicht missen und ich bin wieder einmal froh, nach dem Todesmarsch vor einigen Jahren, nicht bei meiner Meinung über King geblieben zu sein, sonst wären mir inzwischen viele gute Bücher entgangen.






FLOP

An sich keine schlechten Ideen und Gedankengänger in Tiranath, aber an der Umsetzung und der Bedeutung mancher Dinge hat es meiner Meinung nach gewaltig gehapert. Die Hintergrundstory, die auch noch auf dem Buchrücken erwähnt wird, wodurch es für mich eigentlich für die Hauptgeschichte wichtig erscheint, tut zu den Vorkommnissen die im Buch geschehen überhaupt nichts zur Sache. Man bekommt sehr wenig von den Menschen, die auf einem fernen oder auch nicht existenten Planeten leben, gar nicht so wirklich viel mit: Wie sehen sie genau aus? Was für Kleidung tragen sie? Wie sieht der Planet aus, die Landschaften? Was sind diese Regionen von denen immer die Sprache ist? Mehr Hintergrund hätte auch mehr als knappe 110 Seiten gebracht, was sicherlich auch kaum jemanden gestört hätte. Also selbst für eine 'Kurzgeschichte' recht schwach.



SuB + Neuzugänge

Neu zu meinem Bücherregal gefunden haben:










Mein SuB besteht nun also aus 52 Büchern, die ich mein Eigen nennen darf.
Ich hoffe auf nicht allzu viele Enttäuschungen zu treffen.





Leseliste



Meine Leseliste sieht wie folgt aus:

Da ich Biss zum Abendrot nun schon seit zwei Leselisten mit mir herum schleppe, muss es endlich weg!
Shadowkiller und Grausames Spiel ziehe ich seit der Dezemberliste hinter mir her, wie auch Club Dead und Der Vampir der mich liebte für die Task-Callenge-Aufgabe des Dezembers, die ich aber demnach nicht geschafft habe.


Gone Girl und Das Falsche in mir sind im Januar meine Kandidaten für eben erwähnte Challenge.

Die Insel (dick) und Ich kauf nix! (dünn) haben meine SuB-Losung gewonnen.





Jahresrückblick


Zum Jahresrückblick gibt es nur ganz kurz ein paar Zahlen:

Insgesamt gelesene Bücher: 39
Endzahl der Neuzugänge (wie auch immer): 71

Diesen Zahlenvergleich am Ende zu machen, bewegt direkt noch mehr dazu, in diesem Jahr mehr zu lesen, als neu zu kaufen, tauschen, gewinnen oder auszuleihen.

Die SuB-Abbau-Extrem-Challenge hat bei mir ja offensichtlich nicht wirklich gefruchtet, ich glaube es sind einfach zu viele Einschränkungen im Erwerb der Neuzugänge gegeben, die mir dann keinen Spaß mehr machen. Besser ist da schon die Variante der SuB-Sanktionen. Und die Task-Challenge mache ich sowieso nur aus Spaß an der Freude mit und nicht um meinen SuB zu verkleinern.

Und außerdem sind wir doch alle mal ehrlich: wir lieben unseren SuB und solang er die 100 nicht knackt, mache ich mir auch keine Sorgen.

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