06.03.2015

Wrath James White - Population Zero

  • Autor: Wrath James White
  • Titel: Population Zero
  • Taschenbuch, 160 Seiten
  • Verlag: Festa Extrem (www.festa-verlag.de)
  • Erschienen: 10/2014
  • Preis: 12,80 €

'Die unglaublich sadistische Geschichte eines Mannes, der die weltweite Überbevölkerung in den Griff bekommen will, indem er alle Frauen sterilisiert!

In 50 Jahren werden doppelt so viele Menschen auf der Erde leben wie heute. Für den Umweltaktivisten Todd Hammerstein ist das eine unerträgliche Vorstellung. Schon als kleiner Junge hat er gelernt, dass durch Kastration die ungebremste Fortpflanzung von Katzen und Hunden gestoppt werden kann. Warum sollte das nicht auch beim Menschen funktionieren? Als Sachbearbeiter im Sozialamt erlebt er täglich, wie Familien Nachwuchs in die Welt setzen und dann finanzielle Unterstützung vom Staat benötigen. Irgendwann hat er genug und beschließt, der Menschheit einen Dienst zu erweisen. Mit Werkzeugen aus dem Baumarkt und Anleitungen aus dem Internet setzt er seine perverse Mission in die Tat um!'




Meine Meinung

Da es nur ein sehr kurzes Buch ist, gibt es wieder einmal nur eine kurze Rezi.
Ich habe bisher drei der Festa Extrem Bücher gelesen und muss sagen, dass dieses hier das einzige von den dreien ist, das hält, was es verspricht, nämlich extrem zu sein, dir die Haare im Nacken aufstellen zu wollen und dich dazu zu bringen, deine Augen beim Lesen vor Ekel zusammenzukneifen. Danke sehr.
An sich finde ich die Thematik des Buches auch sehr spannend, und beides passt gut zueinander: Problem und gewählter Lösungsweg. Ich kann mich auch nicht entscheiden, ob ich dieses riesige Problem, das es ja tatsächlich jetzt gerade in diesem Augenblick auf der Welt gibt, oder den (zugegebenermaßen recht blutigen) Lösungsweg interessanter finde. Beide Seiten sind sehr einnehmend.
Den Charakteraufbau fand ich recht gelungen für die knappen 160 Seiten. Todd ist irgendwie sympathisch obwohl er mordet, vor allem durch die vielen Gedankengänge die man mitverfolgen kann. Erinnerte mich ein bisschen an die Beziehung die man zu Salfeld in Das Falsche in mir aufbauen konnte.



Fazit

Ja, Population Zero ist schon eher ein Buch, das den 'Extremfaktor' hat. Extremeklig, extremblutig, extreminteressant. Das Buch hat mich vorwiegend durch seine Thematik an Land gezogen. Nichts desto trotz bekommt es die fast vollständige Punktzahl, da es einfach hält, was es verspricht.





♣ ♣ ♣ ♣

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